Hella Pergade

Als Schriftsetzerin im Handsatz (Akzidenzen) ausgebildet und etwa zehn Jahre darin tätig, dabei Preisträgerin von drei nationalen Typograhiewettbewerben, folgte der weitere Bildungsweg den Ereignissen und Möglichkeiten: 

Mitarbeiterin im Blumenhandel (Grabgestecke und Neujahrstöpfchen, drei Monate lang), Öffentlichkeitsarbeiterin für einen Verein (zwei Jahre lang), Gründung eines Kindertheaters, Zusammenarbeit mit Liedermachern und Puppenspielern und etwas später Gründung eines Nachbarschaftshausvereins („Rabenhaus e.V.“, dort 13 Jahre lang Leitung, zwischendurch und nebenbei noch im 25. Jubiläumsjahr stellvertretende Leitung), Lust zu  einer Kreativwerkstatt für Familien an der Ostsee (drei Sommermonate lang), Einstieg bei „outreach“, Mobile Arbeit mit Kindern im Schöneberger Norden mit einem Bauwagen auf dem Spielplatz und die Ausbildung von Jugendlichen zu Peerhelpern (neun Jahre lang), Aufbau und Betreiben der Netzwerkinitiative und Beratungseinrichtung „P12“ in Schöneberg-Nord (seit nunmehr 6 Jahren) sowie Ausbildung von Jugendlichen zu Jugendleiter*innen (JuLeiCa).

Zwischendurch gab es verschiedene Fernstudien (u.a. Gebrauchsgrafik), Fort- und Ausbildungen (Schriftschreiben, Seminarleitung Autogenes Training, Kunsttherapie, zuletzt Jugendschuldenberatung und Jugendfinanzcoaching, Existenzgründerseminar) und vor allem  die Mitwirkung in verschiedenen Projekten (beispielsweise Fassadenbemalung, Runder Tisch für Jugend, Soziales und Kultur in Treptow-Köpenick, „Teenkom/Blitzjobs“, Platzbelebung HEP in Steglitz, Sozialraumrecherche in Marienfelde, Projektleitung bei outreach) und das Mittun bei Jugendkunstpatenprojekten („Ich bin´s“/“Ich werde“/“Ich werde mehr“, „Grüne Tore“, „Kunst statt Gewalt“, „Nimm Platz“).

Immer wieder gern dabei mit Malen/Illustrieren, Basteln, Schreiben, Spielen, Inszenieren: mit den verschiedensten Materialien, in verschiedenen Netzwerken, an verschiedenen Orten - vor allem aber immer mit wundervollen und kreativen Menschen ☺

​